Nachdem wir im letzten Monat die Mine besucht haben,
wollen wir jetzt nach Norden um dann über Bolivien, in den
Norden von Argentinien zu fahren.
Ein Übernachtungsplatz, am Vulkan Pruna
Bei der Polizeikontrolle stand dieses hübsche Pappauto und
die Lok mit Höhenangabe.
Übernachtungsplatz an der Laguna Ascotán dort hatten wir noch
einen schönen Abend mit 2 Motoradfahrern aus Deutschland.
Trotz der Ruinen hatten wir am Abend keinen windstillen Platz.
Keine Sandverwehungen sondern Salz.
Kurz hinter der Grenze zu Bolivien, waren wir an der kleinen
Laguna, wollten dort eigentlich Übernachten aber die Höhe von
4300 meter war nicht so gut, so haben wir dort nur Pause gemacht.
Noch einmal kurz am Eisenbahn Friedhof, dann noch in Uyuni
einkaufen und Karneval Umzug gesehen.
In der Nähe von Tupiza wachsen an den Bäumen Würstchen
die Kakteen haben Haare und das Lama verschiedene Augen.
5 Tage später sind wir in Villazon dem Grenzort zu Argentinien.
Es ist voll an der Grenze und so bleiben wir im Ort und übernachten
dort. Am nächsten Morgen hoffen wir das es an der Grenze leerer
ist. Die Schlange ist nicht mehr so lang wie am Tag zuvor.
Unser Navi sagt 850 meter bis zur Grenze, kann ja nicht so lange
dauern, nach ca. 8 Stunden haben wir die Grenze passiert.
Die Argentiner hatten Urlaub und waren in Bolivien Karneval feiern.
An der Grenze wurde jedes Auto kontroliert, aber wirklich jedes.
Endich in Argentinien sind wir wieder auf der legendären
Ruta Cuarenta mit ihren ca. 5190 km unterwegs. Von Norden nach Süden
11 km nur durch das Flussbett mal mit Wasser und mal Ohne.
dann mit großer Fluss durch Querung,
vorbei an vielen bunten Bergen,
mit einsamen Stellplätzen,
auf einmal mit breiten Pisten und vielen LKW´s die nur im
Minenbetrieb fahren,
dann weiter südlich Agua Thermales, wo ich dann im Badehaus
noch schnell ein Bad nehme, bei nur ca. 30°.
Salinas Grande auf ca. 3500 meter Höhe, dann geht´s wieder
runter 1000 meter Höhenunterschied,
nach Humahuaca zu den bunten Bergen,
wieder über 1000 meter Höhe herauf und runter zu fahren.
Die Landschaft ändert sich ständig, bei Salta fahren wir durch die
Yungas einem Regenwald und die Straße ist nur 4 meter breit.
Der Zug über den Wolken, fährt von Salta von 1200 meter höhe
auf 4170 meter.
Ein alter Bahnhof von weiten betrachtet sieht er fast neu aus.
Wir sind unterwegs auf der Andes de Puna und überrnachten
in einer Landschaft die könnte auch auf dem Mond sein.
Es ist schon sehr unwirklich, hat aber auch eine Fazination die schon
unbeschreiblich ist.
Aber auch noch Lebewesen die man nicht vermutet.
Wir haben den Abzweig an der Piste verpasst und sind dann
über den Salar gefahren. Ein Erdrutsch hat die Piste weggespült,
wir konnten etwas weiter dank 4×4 den Erdrutsch umfahren.
Die alte Goldgräber Stadt Incahuasi schon seid längerem
verlassen. Aber am Salar wird noch nach Gold gesucht.
Felsformation
Lama mit Junges
Weiße Hügel soweit das Auge reicht. Alles Bimsstein vom Wind
geformt.
Canyon bei Hualfin mit einem kleinen Campingplatz kostenlos.
Von dort weiter zum Park Ischigualasto in dem man nur eine
geführte Tour machen kann. Weil dort zu viele Touristen etwas
beschädigt haben, fährt man heute die 40 km im Konvoi
durch den Park.
Schöne Bergpiste mit Tunnel
Da lief dieses nette Tierchen über die Piste, das so groß wie eine
Hand war.