Wir sind gut angekommen und verbringen noch ein paar Tage bei
Silvia und Heinz, machen unser Auto klar mit neuen Stoßdämpfern und
Abends bei gutem Essen mit anderen Overländern.
Von dort geht´s dann weiter in einem Rutsch nach Argentinien unser
erstes Ziel soll San Rafael sein.
Vorbei an nicht endenden Sonnenblumenfeldern,
von der Ferne ca. 40 km vorher kann man schon das Buschfeuer sehen.
Kurz vor San Rafael haben wir ein Problem, unser Kupplungspedal
ist ein Tritt ins leere. Wir übernachten in der Stadt bei einem Schlosser.
Bolzen gebrochen, schweißen und wieder zusammen bauen fertig.
Dann geht´s zum Stausee, kaum angekommen müssen wir ein
Fahrzeug bergen.
Nun erst mal ausruhen und den Sonnenuntergang genießen.
Weiter geht´s in den schönen Canyon Atuel
Von dort fahren wir in den Park Los Volkanes
schwarzen Lavafeldern,
in bunten Feldern mit Ausblick auf den Cerro Payún
vorbei an unzähligen Ölpumpen,
auf dem Weg ins Valle Hermoso auf Pisten mit zahlreichen Blumen,
wahnsinnigen Ausblicken
schönen Übernachtungsplatz zum grillen, in einer Höhe 2200 m,
tagsüber 30° und morgens 2°,
Gaucho die vorbei reiten.
Von dort nehmen wir den Weg auf der Ruta 40 oder Ruta 101 keiner
weiß es so genau, denn in den Reiseführen und auch auf den Karten ist
es nicht zu erkennen.
Die Reifen sind Pistenglätter, oder werden hintern Mani gezogen
um Spuren zu verwischen.
Erst mal wieder Pause am nächsten Stausee Potrerillos bevor es
in die Berge geht, wir wollen zum Cristo Redentor de los Andes
auf 3832 m ist es die alte Grenzstation, zwischen Argentinien und
Chile, heute geht es durch einen 3 km langen Tunnel.
Umgeben von Sechstausender
und abenteuerlichen Serpentien
Leider nicht ganz zu sehen, im Hintergrund der höchste Berg
Amerikas Aconcagua 6960 m
Puente del Inkas ca. 8000 Jahre alt
Übernachtungsplatz an der Ruta 7 mit Blick ins Tal, wo wir dann
das heftige Gewitter aus der Ferne sehen konnten.
Am nächsten morgen bei der fahrt ins Tal waren dann Radlader, bei
der Arbeit um die überspülte Straße wieder frei zu räumen.
