Kolumbien Juli

 

Wir sind wieder in Kolumbien angekommen,
am 29. Juni sind wir wieder bei unserem Mani.
Alles ist in Ordung auf dem Campingplatz in Villa de Leyva.
Es sind die Schweitzer Ernst und Susanne mit ihrem Sprinter dort
und wir erhalten Tipps für unsere weitere Reise.
Als sie abreisen kommen ebenfalls Schweitzer
Tony und Nelly mit ihrem Iveco.
Sie wollen nach Bogota um für Ihr Auto eine Verlängerung
von 3 Monaten zu beantragen.
Auch der Aufenthalt für unser Auto ist abgelaufen.
Wir beschließen eine Verlängerung zu beantragen und fahren
nach Bogota, erst zum Flughafen dann müssen wir zu einer anderen
Stelle in der Nähe, aber erst am nächsten Tag.
Am nächsten Morgen fahren wir zur Dian (Zoll) und
werden dort einen ganzen Tag verbringen
bis wir die Verlängerung haben, aber nur für 5 Tage.
Dann müssen wir Kolumbien mit dem Auto verlassen,
so fahren wir knapp 1000 km in 3 Tagen.

Die Ausreise ist kein Problem, aber die Einreise nach Ecuador, weil nur ein
Fahrzeug pro Person eingeführt werden darf.
Aber da Auto und Motorrad auf Ulis Namen laufen,
doch jetzt ist gut das wir noch eine Vollmacht vom ADAC haben,
so kann das Motorrad jetzt über meinen Namen laufen.

So reisen wir ein und fahren zur Finca Sommerwind.
Dort treffen wir viele Overländer,
am Samstagabend gibt es ein Barbeque. Es gibt Brot
und Kuchen den Patrizia selber backt köstlich….
Nach 4 Tagen fahren wir zurück nach Kolumbien
aber ohne Motorrad das bleibt bei der Finca.

Als erste fahren wir zur Kirche Santuario de Las Lajas
das ist eine Wallfahrtskirche wir parken oberhalb der Kirche,
von wo aus wir mit der Gondel zur Kirche fahren.

Dann sind wir unterwegs auf der Todesstraße von
Kolumbien, so sagen die Klumbianer, durch die ganzen
Regenfällen kann es zu vielen Erdrutschen kommen.
Die gesammte Strecke war mit kleinen Ausbuchten
nur Einspurig.

San Augustin aus Lavastein und Basalt gehauene
Staturen.

Und Grabanlagen

Sonntagmorgen, wir fahren und uns kommen ganz
viele Mortorradfahrer und LKW´s entgegen,
wie bei einer Wallfahrt.

Kakteen auf 3000 Meter höhe

und wieder unterwegs im Regenwald

schmale Brücke mit Stahlblechen

Die Tatacoa-Wüste nur noch auf 300 Meter höhe und
warm 35 Grad, Nachts nicht unter 28 Grad.

Aber nicht mit der Wüste wie wir sie kennen zu vergleichen.

Unterwegs auf einer alten Bahnstrecke

In Zipaquirá ist die Catedral de Sal,
die Höhlenkirche ist die Größte ihrer Art.

Das Kreuz hat eine Höhe von 18 Meter.

Sie ist sehr schlicht und hat verschiedene Kreuze.

El Penol 200 Meter hoch, 679 Stufen hinauf mit mehreren
kleinen Pausen.

Die Aussicht von Oben sehr schön.

Medellin 2,5 Mio. Einwohner, wir parken unser Auto
auf dem Campingplatz Don Bosque, fahren mit
dem Bus, der Seilbahn und die Metro in die Stadt.

Ein buntes Treiben, aber halt auch eine Großstadt.

Die Thermales von Santa Rosa einmal 2 Stunden
baden, mit Aussicht auf den Wasserfall.

Boxenstopp 4 Stunden mitten in der Stadt,
Glück gehabt unsere Hydraulik Leitung
von der Kupplung durchgescheuert.
Vor Ort direkt eine neue bekommen.

Zuckerrohr LKW

Unser letzter Stopp in Kolumbien Laguna Verde.
Wir fahren auf 3679 Meter und übernachten dort,
damit wir am nächsten Morgen früh zur Lagune
laufen können, die Strecke von 10 km hin und zurück.

Der Aussichtspunkt liegt auf 3959 Meter, wir gehen
nicht mehr zum See runter.

Schutzhütte auf Kolumbianisch

Kolumbien hat uns gut gefallen, die Leute waren alle immer nett.
Aber die Straßen durch die Berge waren eine Katastrophe,
da brauch man für 200 km einen ganzen Tag.

Die Aus- und Einreise war kein Problem.
Wir sind wieder bei der Finca Sommerwind und
werden ein paar Tage bleiben.
Bis bald in Ecuador